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März/April 2012

Tipps für den April

Dahlien vorziehen

Ab Anfang April kann man Dahlienknollen aus dem Keller holen und in Töpfen vorziehen. Man pfanzt die Knollen ca. 5 cm tief ein. Die Töpfe werden an einen hellen  frostfreien Standort gestellt und regelmäßig gegossen. (Feucht halten und Staunässe vermeiden) . Ab mitte Mai werden sie dann ins Beet gepflanzt.

Zwiebelblumen vermehren

Sobald die Blätter der Frühjahrsblüher verwelkt sind kann man die Zwiebeln mit einer Grabgabel oder Spaten ausgraben, teilen, und an anderer Stelle wo sie nächstes Jahr blühen sollen wieder eingraben.

Beete für die Sommerblumen vorbereiten

Sobald die Zwiebelblumen verblüht sind - (Tulpen,Narzissen und Co) kann man die Beete für die Sommerblumen vorbereiten. Die Erde wird gründlich aufgelockert und Unkräuter werden restlos beseitigt. Danach wird wird ein Langzeitdünger (Kompost oder Hornspäne) in den Boden eingearbeitet. Jetzt kann man seine Sommerblumen aussähen oder fertig gekaufte Töpfe eingraben. Der Boden sollte von nun an ständig feucht gehalten werden. Bei vorgezogenen Pflanzen sollte man den Wurzelballen in Wasser gründlich eintauchen.

Durch Kompost erwacht der Boden zu neuem Leben

Kompost läßt sich für fast alle Bereiche des Gartens anwenden. Der hohe Humusgehalt macht den Kompost zum idealem Bodenverbesserer. In den Bereichen Salat und Gemüse sowie Blumenbeete ist er unverzichtbar. Kompost kann man in Kompostieranlagen kaufen.

Bei Balkon- u, Terassenbepflanzung sollte man folgendes beachten.

Wer seinen Balkon bereits bepflanzt hat, der sollte seine Töpfe hochstellen, damit der Topf und die Wurzeln nicht auskühlen können. Man sollte die Töpfe auf Styropor oder Holzplatten stellen. Idealerweise stellt man die Töpfe auf einen Rollwagen mit einer Syroporplatte dazwischen. Das hat den Vorteil das man die Pflanzen in den Abendstunden in die Nähe der Hauswand rollen kann um sie vor einen späten Nachtfrost zu schützen. Giessen sollte man nur Vormittags damit bis zu den Abend- und Nachstunden überschüssiges Wasser was gefrieren kann bereits verdunstet ist. Auch das Blattwerk sollte bis dahin trocken sein. Am Morgen kann man die Pflanzen wieder in den sonnigen Abschnitt rollen. Nach den Eisheiligen (Mitte Mai)  kann man dann die Pflanzen am Bestimmungsort stehen lassen, sowie Styropor und Rollwagen entfernen.



Start in den Frühling

06.04.2012

In dieser Jahreszeit werden nicht nur die Tage länger, sondern auch die ersten Sonnenstrahlen locken uns in den Garten. Das ist genau die richtige Zeit Blütenstauden zu pflanzen. Man sollte jedoch darauf achten das die neue Staude zu den Licht und Bodenverhältnissen im Garten passen. Auch können die Stauden unterschiedliche Höhen erreichen. Wählen sie Ihre Pflanzen sehr sorgfältig aus. Wenn sie ein Staudenbeet anlegen wollen benötigen sie ca. 4,5 qm. Achten sie beim Kauf von Stauden auf kräftige Wurzeln. Dadurch kann die Pflanze im Boden schneller anwachsen. In dieser Jahreszeit bekommt man auch in den Gartencentern vorgezogene Tulpen und Narzissen sowie andere Blühzwiebeln. Wählen sie unterschiedliche Sorten, sodaß nicht nur im Garten sondern auch auf Balkon und Terrasse immer etwas blüht. Vermeiden sie beim Kauf Pflanzen die sich bereits geöffnet haben. Wählen sie nur solche die nur Triebspitzen zeigen. Sonst haben sie nicht lange Freude an Ihren Neulingen.

Ab mitte April wenn die Gefahr von Spätfrösten gering ist, dann ist auch die Pflanzzeit der Dahlien und Lilienknollen gekommen. Wer sich jedoch nicht sicher ist, der sollte bis Mai warten. Die Knollen sind frostempfindlich. Trockene Knollen sollte man vor dem einpflanzen gut wässern. Die Knollen müssen ca. 5 cm tief in den Boden eingesetzt werden. Dabei sollte man gleich einen Holzstab zur späteren Stütze mit eingraben. Auch für Rosen und Gehölze ist jetzt die richtige Pflanzzeit. Für bereits vorhanden Rosen kann man jetzt mit einem kräftigen Rückschnitt das Wachstum vorantreiben. Auch vorgezogene Zwiebelblumen können im Handel bereits erworben werden. In Balkonkästen kann man sie in farbenfrohen Gruppen zusammenpflanzen.

Stauden richtig einpflanzen.

Der Boden sollte gründlich vorbereitet werden. Dafür verwenden sie einen Spaten oder Grabgabel. Lockern sie den Boden auf und entfernen alle Unkrautwurzeln. Anschließend stellen sie Ihre Pflanzen mit Töpfchen an den Bestimmungsort, damit sie sich ein Bild machen können, wie es später aussehen soll. Rücken sie die Pflanzen solange hin und her bis es nach Ihren Vorstellungen entspricht. Anschließend graben sie Löcher in den Boden sodaß der Wurzelballen mit seinen Maßen bequem hinein passt. Bevor sie die Pflanze eingraben sollten sie den Wurzelballen in einem Eimer Wasser gut wässern. Nach dem eingraben wird die Erde leicht angedrückt, damit die Staude im Boden einen guten Halt bekommt. Zum Schluß wird die Staude mit der Gießkanne gut angegossen. Nun hat man die Pflanze der Natur übergeben die nun den Rest übernimmt.

04.03.2012

Die Kalte Jahreszeit neigt sich langsam dem Ende. Die ersten Frühlingsboten kann man in der Natur schon längst erkennen. Man muß nur genau hinschauen, denn die Narzissen zeigen sich schon mit den ersten Zentimetern. Täglich werden die Lichtverhältnisse besser und wir können schon mit dem ersten vorziehen auf der Fensterbank beginnen. Doch bis dahin wird es noch ein paar Wochen dauern.  Genug Zeit um das Gartenjahr zu planen. Die ersten Einkaufszettel werden geschrieben. Skizzen und Zeichnungen werden gemacht um den Garten noch besser aussehen zu lassen. Das gleiche gilt für Balkon und Terasse. Die Zimmergärtner haben es etwas einfacher. Schöne Zimmerpflanzen wollen das ganze Jahr über gepflegt werden. Nicht nur das Düngen und umtopfen macht Laune sondern auch Neuanschaffungen. Wen wundert das -denn die neuen Kataloge liegen bei den Onlineversendern sowohl auch in den Gartencentern bereits aus. Die Saison wird niemals enden. Sie dauert 12 Monate im Jahr. Neue Züchtungen und Hybriten werden angeboten. Wir wollen alle Hoffen das wir dieses Jahr ein gutes Gartenwetterjahr bekommen. Dies gilt nicht nur für die Tomatenzüchter unter uns, sondern auch für alle Freunde der Garten - u. Blühplanzen. Auch darf man gespannt sein wie sich die Obstwiesen dieses Jahr entwickeln, sowie die Getreidearten die uns täglich ernähren. Gartenschauen und Ausstellungen werden uns das ganze Jahr begleiten


Hallo Frühling - Du darfst jetzt kommen

In diesem Winter war für mich auffallend der Chinesische Feuerdorn (Pyracantha Coccinea). Er wird auch Mittelmeer Feuerdorn genannt.







3 Zimmerpflanzen im Portrait

Grünlilie (Clorophytum comosum "variegatum) Efeutute (Epipremnum pinnatum "Aureum") Kroton (codiaeum variegatum)
 Die Grünlilie (Chlorophytum comosum "variegatum") wächst bei fast allen Lichtverhältnissen. Temperaturschwankungen machen ihr sehr wenig aus. Bei direkter Sonneneinstrahlung können die gelb-grün gestreiften Lanzetartigen Blätter Braun werden. Die Grünlilie eignet sich auch hervorragend als Ampelpflanze. Ihre weißen Blüten sind an langen Trieben (Kindl) angesiedelt. Steht die Pflanze zu dunkel verliert sie ihre gelb-weislichen streifen. Die Blätter werden dann durchgängig Grün. Die Pflanze ist sehr leicht zu pflegen und stellt keine hohen Ansprüche. Sie nimmt auch Schadstoffe aus der Luft raus und trägt für ein besseres Raumklima bei. Vermehrung: Die Kindl vorsichtig von der Mutterpflanze trennen und in eine Schale Wasser setzen zur Bewurzelung. Nachdem die Kindl Wurzeln gezogen hat vorsichtig mit Blumenerde in ein Gefäß setzen.  Nach 3-4 Wochen regelmäßig mit einem Flüssigdünger düngen. Die Efeutute ist in der Natur eine Kletterpflanze die bis zu 20 m an Bäumen emborwächst. Diese krautige Pflanze ist immergrün. Sie blüht nur sehr selten. Die wechselständigen Laubblätter sind gestielt und haben eine herzförmige Blattspreite. Sie ist eine beliebte Zimmerpflanze von der es einige Sorten gibt. Sie ist sehr anspruchlos und daher leicht zu pflegen. Sie wächst auch im Schatten, die Blätter verlieren jedoch ihre panaschierung wenn die zu dunkel steht.. Am besten verträgt sie handelsübliche Blumenerde mit Sand vermischt. Von Frühjahr bis Winter sollte sie mäßig gegossen werden. Man sollte sie alle 2 Wochen mit einem Grünpflanzendünger düngen. Die Vermehrung kann durch Kopfstecklinge erfolgen. Man schneidet am Ende ein ca. 10 cm langes Stück ab, und lässt es in einem Glas mit Wasser wurzeln. Wenn die Blätter braune Flecken bekommen ist dies meistens ein Anzeichen für Staunässe. Man sollte dann das Giessen für einige Zeit aussetzen.
 Der Kroton kommt aus der Familie der Wolfsmilchgewächse, und er ist ein Blickfang für fast jedes Blumenfenster. Er soll zwar sehr hell stehen, verträgt aber keine pralle Mittagssonne. Morgen oder Abendsonne dagegen schon. Aus diesem Grunde sollte es kein Südfenster sondern ein Ost-oder Westfenster sein. Man kennt ihn auch unter dem Namen Wunderstrauch oder Krebsblume. Er benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Optimal wäre ein Badezimmer mit einem hellem Fenster. Ist dies nicht möglich dann sollte man ihn täglich besprühen. Dafür verendet man weiches kalkfreies Wasser. Als Substrat mann man handelsübliche Blumenerde verwenden. In der Wachstumsperiode alle 4 Wochen mit einem Grünpflanzendünger düngen. Wenn die Blätter schlaff herunter hängen leidet die Pfanze an Wassermangel. Der milchige Pflanzensaft ist leicht giftig. Kleinkinder und Haustiere sollte man vor dieser Pflanze fern halten.


Ein paar Tipps für die Pflege von Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen richtig umtopfen. Wie werden Zimmerpflanzen gegossen ?
 Wenn die Wurzeln unten am Topf rausschauen sollte man beginnen die Pflanze umzutopfen. Am besten eignet sich dafür das Frühjahr. Soll die Pflanze umgetopft werden sollte der neue Topf ca 4-6 cm größer sein als der alte. Eine Nummer zu groß ist besser als eine Nummer zu klein. Ob man einen Ton oder Plastiktopf verwendet muss jeder selbst entscheiden. Man kann auch einen schönen Übertopf kaufen oder Untersetzer verwenden. Wichtig ist das der Pflanzentopf unten am Boden Abzugslöcher hat, damit überschüssiges Wasser zur Vorbeugung von Staunässe abfliesen kann. Der neue Topf sollte wesentlich höher sein als seine Breite. Dadurch hat man die Möglichkeit mit dem Substrat einen 3 Schichtaufbau zu wählen. Im Unteren Drittel kommen Grobkörnige Kiessteine rein - imm mittleren Drittel eine Drenage aus Blähton oder feiner Kies. Im oberen Drittel eine gute Blumenerde. Bei diesem 3-Schichtaufbau wird die Gefahr von Staunässen um ein vielfaches verringert, weil sich Schlammpartikel unten  im Kies absetzen können. Ist das Umtopfen vorbereitet wird die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf mit sammt Erdballen herausgezogen. Der Erdeballen wird in einem Eimer Wasser von den Wurzeln komplett abgespült. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Vorgang wird so lange Wiederholt bis alle Wurzeln komplett freiliegen. Man untersucht die Wurzeln auf verfaulte stellen. Alles was Braun ist wird mit einer Gartenschere abgeschnitten. Die weißen Wurzeln lässt man in Ruhe. Nun setzt man die Pflanze in den neuen Topf die Wurzeln werden dabei sternförmig ausgebreitet. Danach wird mit Blumenerde aufgefüllt und leicht angedrückt. Hat die Pflanze einen guten halt, füllt man den Rest des Topfes mit Blumenerde auf. Man sollte jedoch darauf achten das bis zur Blumentopfkante noch ein Fingerbreit frei bleibt, damit beim Giessen das Wasser nicht seitlich über den Topfrand fliest. Da sich die Erde nach einigen Wochen setzt, kann man mit frischer Blumenerde den Topf nachfüllen. Nach dem Umtopfen wird die Pflanze mit lauwarmen Wasser gut angegossen. Da die neue Erde Dünger enthält sollte man nicht gleich mit Düngen anfangen sondern erst nach 3-4 Wochen.
 Beim Giessen kommt es auf die richtige Dossierung an. Entweder vertrocknen sie oder sie werden ersäuft. Nicht jede Pflanze benötigt die gleiche Wassermenge. Wieviel Wasser eine Pflanze benötigt hängt auch sehr stark von der Jahreszeit ab. Man muss ein Gefühl dafür entwickeln und seine Pflanzen beobachten. Bei zuviel Wasser haben die Pflanzen fast die gleichen Symptone wie bei zu wenig Wasser. Wenn das Substrat an der Oberfläche Feucht ist dann ist es meistens darunter noch feuchter. In diesem Fall benötigt die Pflanze kein Wasser. Ist das Substrat an der Oberfläche trocken dann sollte man giessen.  Obwohl im inneren des Topfes die Erde noch Feucht sein könnte. Die richtige Dossierung muss man also rausfinden. Grundsätzlich sollte man lauwarmes und kalkfreies Wasser verwenden. Auch die Luftfeuchte im Raum spielt eine große Rolle. Die meisten Zimmerpflanzen sollte man einmal am Tag einsprühen damit die Blätter nicht vertrocknen. Auch hier muss man einiges beachten. Die Fotosynthese (Assimilation) einer Pflanze tritt nur bei Lichteinfall in Kraft. Ist es bereits dunkel wird die Assimilation eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Pflanze kein Wasser oder Nährstoffe auf. Werden die Blätter mit weichem Wasser (Kalkfrei) besprüht sollte das Wasser auf den Blättern bis zum Einbruch der Dunkelheit abgetrocknet sein. Je nach Jahreszeit sollte man also nur morgens oder Nachmittags das Laub einsprühen. Sind die Blätter Nachts Feucht oder Nass dann besteht Fäulnisgefahr. Kalkfreies Wasser sollte man deshalb verwenden damit sich auf den Blättern keine Kalkrückstände bilden können. Die Fotosynthese wird dadurch negativ beeinträchtigt. Das Einspühen des Laubes hat auch den Vorteil das Zimmerstaub von den Blättern entfernt wird.



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